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Vitamin Z

Was man nicht zum Leben braucht

Der Apfel ist gelandet 2

Endlich gibt es die Fortsetzung des beliebten Eintrages Der Apfel ist gelandet von 2006! Nach fast sechs Jahren habe ich mich endlich dazu durchgerungen, mir ein neues Notebook anzuschaffen. Das alte — ein 13″ MacBook der allerersten Generation, noch mit Core-Duo-Prozessor (32-Bit!) — hatte es langsam wirklich hinter sich, auch wenn es schon noch funktionfähig ist. In den knapp sechs Jahren habe ich eine neue Batterie gekauft, die inzwischen auch kaum noch Strom hält, zweimal ein neues Netzteil, der Mausknopf geht seit geraumer Zeit nicht mehr, und auch das Display wirkt in letzter Zeit etwas wackelig. OS X Lion ließ sich schon nicht mehr installieren, und immer mehr Software dann auch nicht mehr, da entweder ein 64-Bit-Prozessor oder eben Lion vorausgesetzt wurde. Also — etwas neues musste her.

Nun ist es wieder ein MacBook geworden, diesmal ein 15″ MacBook Pro, mit dem „hochauflösenden, blendfreien“ Display (d.h. 1680×1050). Es ist ein ganzes Stück größer als das alte Modell, daran muss ich mich erst noch gewöhnen. Das Display ist klasse, die Auflösung ist genau richtig, und damit kann man sich auch bei schönem Wetter mal auf den Balkon setzen. Das weiße Plastik des alten Modells war 2006 zwar cool und modern, aber wenn ich es heute mit dem schicken Unibody des neuen MacBook vergleiche, wirkt es schon irgendwie antik.

Lion ist auch ganz schön anders als die vorherigen Mac-OS-X-Versionen, und einiges sagt mir noch nicht so zu. So vermisse ich z. B. jetzt schon Spaces, das ich immer in einer 3×3-Anordnung benutzt hatte, mit dem Browser in der Mitte und verschiedenen anderen Anwendungen drum herum arrangiert. Das geht leider jetzt nicht mehr. Der Finder ist auch irgendwie noch blöder geworden. Mal sehen was das noch gibt.

Dafür kann ich jetzt dank der integrierten Radeon-GPU auch mal ausnutzen, dass es inzwischen zu vielen Spielen bei Steam automatisch die Mac-Version dazu gibt (z.B. Civilization V oder Football Manager 2012), und so auch mal etwas spielen, ohne meinen Desktoprechner, auf dem ja Linux läuft, nach Windows rebooten zu müssen.

Zum Abschluss noch ein paar Fotos von gestern:
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